Stadt Arnsberg

Romantisch verwinkelte Gassen, gepflegte Fachwerkhäuser und die Ruine des kurfürstlichen Schlosses bilden das historische Zentrum von Arnsberg.

Wer glaubt, dass Arnsberg, nur weil es eine dem Ruhrgebiet vorgelagerte Stadt ist, nicht sehenswert ist, der wird nach einem Besuch dieser schon im Jahre 789 urkundlich erwähnten Stadt im Rheinischen Schiefergebirge bald anderer Meinung sein.

Die Stadt, deren reizende historische Altstadt sich harmonisch in die umliegenden großen Wälder und zwischen die Flüsse Ruhr, Möhne und Röhr einfügt, hat als frühzeitige Hauptstadt des Herzogtums Westfalen schon viele Besucher gesehen.

Trotzdem es  größere Städte als Arnsberg gibt, blieb diese Stadt doch immer  Regierungssitz in einem der fünf nordrhein-westfälischen Regierungsbezirke.

Tagesausflug nach Arnsberg

In den herrlich verwinkelten Gassen von Alt-Arnsberg planen viele Besucher nach der Besichtigung der gepflegten Fachwerkhäuser, der Adelshöfe oder des Femegerichtes, eine Tour durch die urigen Kneipen der Stadt. Im Oktober jeden Jahres wird in etwa 15 Kneipen abwechslungsreiche Live-Musik von unterschiedlichen Bands geboten.

Für alle die, die sich lieber Kunstgenüssen hingeben wollen, bietet Arnsberg jede Menge Abwechslung. Im Veranstaltungsplan der Stadt reicht das Angebot von Theater, Oper, Musikaufführungen, Kleinkunst bis hin zur leichten Muse im Sauerland-Theater oder in der KulturSchmiede.

Direkt hinter dem Glockenturm, nahe am Neumarkt in Arnsberg, kann man das Ausstellungshaus der Künstlergruppe "Sepia" besuchen.

Bei schlechtem Wetter zieht es außer den besonderen Interessenten auch Urlauber schnell einmal ins Museum. Hier im Sauerland-Museum sind Exponate zur allgemeinen Geschichte und zur Natur- und Kulturgeschichte des Hochsauerlandkreises ausgestellt. Über das Klosterleben im Kloster Wedinghausen können sie Interessenten ebenfalls informieren.

Das Fremdenverkehrsamt des Ortes bietet sehr interessante Führungen an, die unter einem unterschiedlichen Motto stehen, so z. B. eine "Stadtführung für Verliebte".

Wer aber die Sehenswürdigkeiten selbst erkunden will, wird sich ganz bestimmt für die "Schlossruine Arnsberg" interessieren. Die im Jahre 1102  erbaute Burg wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach zerstört und neu errichtet. Im Wandel der Jahhunderte wurde in mehreren Umbauten aus der wehrhaften Burg 1730 ein Schloss, nur um rund 30 Jahre später in Brand geschossen und zerstört zu werden. Heute werden Mittel verwendet um den Bauzustand der Ruine zu erhalten. Dafür findet seit Jahren regelmäßig ein Ruinenfest statt.

Ein unbedingtes Muss ist der Besuch des in einem Landschaftspark gelegenen, im schottischen Stil erbauten Schloss Herdingen in der gleichnamigen Arnsberger Gemeinde. Das sehenswerte Gebäude beeindruckt bei einem Spaziergang vor allem von der hinteren Ansicht und diente in dem Edagar Wallace Film "Der schwarze Abt" als unheimliche Filmkulisse. Heute dient dieses ehemalige Jagdschloss als Veranstaltungsort für verschiedene kulturelle Events, Feiern und Tagungen. Ein glasüberdachter Lichthof ist geeignetes Ambiente für große Feiern, kirchliche und standesamtliche Hochzeiten.

Ebenfalls in dem selben Ortsteil stehen in der Freilichtbühne Herdringen 800 Plätze zur Verfügung. Ein über 280 Mitglieder verfügender Verein gestaltet hier jährlich ein abwechslungsreiches Programm.

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